Stressmanagement

Lasst uns mal über Stress reden. 

 

First of all: Stress ist lebensnotwendig. Durch Stress können wir sekundenschnell reagieren, da er uns vor etwas warnen bzw. schützen will.

 

Erinnere dich mal an den Steinzeitmensch, der ruhig am Feuer lag und plötzlich ein Raubtier kam, das er schnell vertreiben musste. Er hatte Stress in diesem Moment. Danach ging er wieder an sein Lagerfeuer, um sich da hinzulegen. Denn auf Stress muss Ruhe folgen, dass sich der Organismus regenerieren kann. 

 

Auch heute ist der Ablauf von Stress noch der gleiche, weil diese Reaktion im Stammhirn gesteuert wird, auch wenn wir nicht das Raubtier vertreiben müssen. Es sind eher moderne Raubtiere geworden. Wo ist aber unsere Regeneration nach dem Stress geblieben? 

 

Wir alle kennen bestimmt positiven Stress. Der Stress, der uns anspornt, uns wachsen lässt und zusätzlich motiviert. Diese Art von Stress unterstützt uns und schädigt nicht dem Organismus. 

 

Was aber bei negativem Stress, der sogar zu Dauerstress wird? Distress schädigt unserem Organismus, vor allem das Immunsystem, wodurch langfristig Krankheiten entstehen können. 

Das Gefährliche hier ist, dass man diesen Stress auf Dauer nicht mehr wahrnimmt, weil er zu einer gewissen Gewohnheit wurde und es in unserer „höher, schneller, weiter“ Gesellschaft als normal angesehen wird. 

 

Um Stress entgegenzuwirken gibt es viele verschiedene Ansatzmöglichkeiten. Das Wichtige ist aber, dass es nicht bei dem einmaligen 3wöchigen Urlaub im Jahr bleibt, sondern dass kleine Inseln in den Alltag integriert werden. 

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Beim Stressmanagement begleite ich Sie individuell und angepasst auf Ihre Bedürfnisse vier bis acht Wochen. Zusammen erweitern wir so Ihren Werkzeugkoffer. In dieser Zeit entwickeln Sie mit verschiedenen Tools Strategien, um Ihren Stress zu "managen" und kleine Inseln der Entspannung im Alltag zu schaffen.